Über mich

"Jeder Mensch hat (s)eine interessante Geschichte - spüren wir sie gemeinsam auf". So lautet seit mehr als 35 Jahren mein Credo als Autorin und Publizistin. In diesem Sinne habe ich auch Die Philosophische Kanzlei gegründet. 

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Philosoph*in ist, wer Lust und Freude an der Weisheit empfindet. Weise wird jedoch niemand allein. Weise zu werden setzt das Gespräch mit anderen voraus.

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In diesem Blog möchte ich mit Ihnen in einen solchen Gedankenaustausch treten. Sie finden hier Impulse aus meiner Lebenswelt in Form kurzer Essays. Ich lade Sie herzlich ein, diese zu reflektieren und über Ihre Erfahrungen auch rege zu korrespondieren. Ich freue mich auf Fragen, Anmerkungen und konstruktive Kritik an karin.rogalska@die-philosophische-kanzlei.com.

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Ein Vorhaben, das mir sehr am Herzen liegt, ist der biographische Roman "Harry vergessen. Eine Spurensuche". Harry war ein Großonkel väterlicherseits und schuftete sich in der NS-Zeit als "Asozialer" im Konzentrationslager Neuengamme zu Tode. Die "Asozialen", die oft einfach nur anders leben wollten, haben bis heute kaum eine Würdigung erfahren. In der Art eines Fortsetzungsromans erzähle ich die Geschichte von einem von ihnen. Bei meiner Arbeit am Text habe ich dankenswerterweise großen Zuspruch erfahren; inzwischen ist ein Abonnement-Modell zur weiteren Publikation in Arbeit.

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Im Essay "Woran Vergangenheitsbewältigung krankt" berichte ich von Begegnungen und Schlussfolgerungen für unsere Zeit, die sich im Zuge der Recherchen zum Roman ergeben haben. Die Demokratie in Deutschland scheint in einem für die Nachkriegszeit singulären Ausmaß herausgefordert. Was und wie lässt sich an diesem Punkt aus der Historie lernen?

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Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

 

Herzlich

Ihre Karin Rogalska